Trauer um Gundi Tönjes - Mitbegründerin und langjährige Teamkollegin
Der Förderverein für Rehabilitation e.V. Frielingen wurde am 18.01.1999 nach einer Idee des Arztes H.Hammoser, des sportlichen Leiters H.Mohry und der Verwaltungsfachfrau Gundi Tönjes gegründet.
Der Reha-Sportbetrieb begann im August 1999 mit einer bescheidenen Auswahl an Sportgeräten, nur einem Fachübungsleiter und sehr wenig Mitgliedern. Der Anfang war sehr mühsam, aber schon nach einem Jahr zeichnete sich ein Aufwärtstrend ab, das Reha-Sportangebot konnte erweitert werden, das Betreuungsteam bekam durch eine Fachübungsleiterin und eine Physiotherapeutin Verstärkung.
Das Angebot umfaßt -Sport für Diabetiker - Wirbelsäulentraining - gelenkschonendes Gerätetraining - Fitness- und Konditionstraining.
Reha-Maßnahmen mit ärztlicher Verordnung zu optimalen Trainingsbedingungen im Rehabilitationssport wurde möglich.
Der Verein konnte über die Jahre wachsen, seinen Mitgliedern neue Gruppen und Geräte anbieten.
Neustädter Koronargruppen des aufgelösten Selbsthilfevereins Behinderter und chronisch Kranker Garbsen-Neustadt wurden in 2007 in den FfR Frielingen übernommen.
In 2012 konnte sogar für die zwischenzeitlich, vielen neu gegründeten Gruppen, wie dem Funktionstraing, die zusätzlichen Räumlichkeiten in der Bürgermeister-Wehrmann-Str. 10 mit Hilfe des Vermieters und vielen fleißigen Helfern zum Trainingszentrum II umgestaltet werden.
Die Funktionstrainingsgruppen, die Rehagruppe und das Schülertraining sind gleich nach Fertigstellung aus der AWO in Osterwald in die neuen Räume umgezogen und waren somit die Ersten, die in den freundlichen neuen Räumen trainieren durften.
Das der Verein so viele Jahre gewachsen und zu einem aus Garbsen nicht mehr wegzudenkenden Verein wurde, ist nicht nur, aber auch unserem Gründungsmitglied und langjährigen Schatzmeisterin (1999 bis 2014) Gundi Tönjes zu verdanken.
Bei der Jahreshauptversammlung im Januar 2015 wurde Gundi , auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand verabschiedet, blieb unserem Verein aber als Übungsleiterin immer erhalten.
Es tut weh so plötzlich Abschied nehmen zu müssen.
